Karl Nolle, MdL

Berliner Zeitung, 03.05.2001

Sächsische Affären

 
Kurt Biedenkopf und seiner Frau wurde vorgeworfen, zu wenig Miete für ihre Dienstwohnung zu zahlen und kostenlos Personal in Anspruch zu nehmen, das von der Staatsregierung bezahlt wird. Frau Biedenkopf muss sich zudem Angriffen erwehren, sie verschwende in ihrem Bürgerbüro jährlich eine Viertelmillion Mark Steuergelder.

Ein Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtages geht zudem der Frage nach, ob der Ministerpräsident oder Mitglieder seiner Regierung unzulässigen Einfluss auf die Vermietung des Behördenzentrums Leipzig-Paunsdorf ausgeübt haben. Den Komplex hatte Biedenkopfs Freund, der Kölner Bauunternehmer Heinz Barth, errichtet.

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