Pressemitteilung, SPD-Stadtausschuss Dresden, 28.10.2000
SPD will „neue Mehrheit für Dresden“
Stadtausschuß spricht sich für breites Wahlbündnis aus
DRESDEN. Ohne Gegenstimmen hat der Stadtausschuß der Dresdner SPD auf seiner Sitzung am 26. Oktober 2000 den folgenden Beschluß gefaßt:
„Für die Oberbürgermeisterwahl in Dresden im Jahr 2001 will die SPD Dresden mit den anderen Oppositionsparteien im Dresdner Stadtrat ein Wahlbündnis eingehen. Als Oberbürgermeisterkandidaten für dieses Wahlbündnis schlagen wir
Karl Nolle vor.“
Der Vorsitzende des Gremiums, dem Vertreter aller Dresdner SPD-Ortsvereine angehören, René Vits: „Karl Nolle ist der geeignete Kandidat für ein Bündnis. Seine wirtschaftspolitische Kompetenz und sein Engagement für die Dresdner Kultur machen eine breite Unterstützung möglich. Nolle ist sozial engagiert und als Unternehmer erfolgreich, hat Tatkraft und neue Ideen. Mit ihm werden wir den Stillstand und das Streichkonzert bei sozialen Einrichtungen und Kultur beenden." Karl Nolle selbst meinte dazu: „Ich bin zu einem Bündnis bereit. Wenn wir gewinnen wollen, brauchen wir eine Konzentration der Kräfte. Es geht darum, in Dresden zukünftig alle kreativen Kräfte einzubinden statt sie zu behindern.“
Die SPD erwartet eine spannende Auseinandersetzung mit Amtsinhaber Wagner. „Wichtig ist vor allem, dass Dresden künftig besser regiert wird. Unser Ziel ist es, dass Dresden gewinnt“, so René Vits.
Eine Vollversammlung, auf der die Dresdner SPD-Mitglieder den OB-Kandidaten offiziell nominieren, soll am 6. Januar 2001 stattfinden.
(gez. René Vits, Stadtausschussvorsitzender)
